Finanzierung

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Der JX Fund stellt Zuschüsse in unterschiedlicher Höhe zur Verfügung, um Medien im Exil beim Wiederaufbau ihrer Arbeit zu unterstützen.

FLEXIBLE FÖRDERBEDINGUNGEN

Finanzielle Unterstützung erhalten etablierte Medien, die in ihren Herkunftsländern über ein festes Publikum verfügen, und manchmal auch Neugründungen, die innovative Modelle für ihre Arbeit im Exil entwickelt haben. Wesentliche Voraussetzungen für die Förderfähigkeit sind ein klares redaktionelles Konzept sowie ein mittelfristiger finanzieller und strategischer Plan für das Wachstum und die Weiterentwicklung des Mediums.

Die Förderdauer, die maximalen Fördersummen und die weiteren Bedingungen sind von Förderzyklus zu Förderzyklus unterschiedlich. Eine Wiederbewerbung und eine erneute Förderung sind möglich. Die Entscheidungen über die Finanzierung und die Höhe der Zuschüsse beruhen auf den Empfehlungen eines rotierenden internationalen Expertenausschusses.

WIRKUNG UND REICHWEITE

„Die Nachricht von der Unterstützung durch den JX Fund kam zu einem Zeitpunkt, als sich das Team in einer schwierigen Situation befand, in der es an (finanziellen und emotionalen) Ressourcen mangelte. Dank dieser Mittel konnten wir die Gehälter pünktlich zahlen und die Mitarbeiter:innen motivieren, sich auf neue Aufgaben einzulassen, um einen Spendenkampagnenplan, Projektvorschläge für Stiftungen und neue Formate zu entwickeln.“

Medium aus Belarus, 2023

Bis heute hat der JX Fund im Rahmen der vier laufenden Regionalprogramme 71 Exilredaktionen aus Afghanistan, Belarus, Russland und der Ukraine finanziell unterstützt. Diese Teams arbeiten in mehr als 25 verschiedenen Ländern und tragen so zum Erhalt des unabhängigen Journalismus weltweit bei.

  • Durchführung: JX Fund
  • Laufzeit: laufend (seit April 2022)

Teilweise gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).