Exile Media Forum: Allen Widrigkeiten zum Trotz

Auf dem diesjährigen Exile Media Forum in Hamburg tauschten sich Exiljournalist:innen aus der ganzen Welt über ihre Erfahrungen mit der Fortsetzung ihrer Arbeit im Exil aus. Obwohl die Gründe, aus denen sie ins Exil gehen mussten, oft so unterschiedlich sind wie die Bedingungen in ihren neuen Aufenthaltsländern, sind sich die Herausforderungen, mit denen sie im Exil konfrontiert sind, meistens sehr ähnlich.

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Afghanische Journalist:innen im Exil: Gemeinschaft im Transit

Vor zwei Jahren übernahmen die Taliban die Macht in Afghanistan. Dies hat zu einem systematischen Abbau der Bürgerrechte und einer umfassenden Zensur der Medien geführt. Mehr als die Hälfte der 547 Medien, die im Jahr 2021 registriert waren, haben seitdem ihren Betrieb eingestellt. Doch afghanische Exilmedien bieten einen Hoffnungsschimmer. Ab Oktober wird der JX Fund afghanische Medien und Medienschaffende im Exil unterstützen.

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Co-Working und Co-Production Spaces für Exil­journalist:innen in Berlin

Berlin entwickelt sich zu einem wichtigen Ort für unabhängige Exilmedien. Diese Medien und Journalist:innen brauchen Orte, an denen sie ihre Arbeit effizient und im Austausch mit Kolleg:innen fortsetzen können. Mit der Unterstützung vom JX Fund entstehen nun drei Co-Working und Co-Production Spaces in Berlin.

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Netzwerk-Recherche-Jahreskonferenz: Nah dran bleiben, ohne vor Ort zu sein

Wie funktioniert Recherche, wenn man das Land, in dem man recherchiert, aufgrund drohender politischer oder strafrechtlicher Verfolgung nicht betreten kann? Auf dem Panel „Nah dranbleiben, ohne vor Ort zu sein – Recherchemethoden russischer Journalist:innen im Exil“ wurde diese Frage aus drei sehr unterschiedlichen Perspektiven diskutiert.

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Studie: Bedarfe russischer Exilmedien für 2023

Zusammen mit The Fix Media und dem Media Center der Stockholm School of Economics hat der JX Fund die Studie „Rebuilding Russian Media in Exile – Successes, Challenges and the Road Ahead“ veröffentlicht, die den Status Quo russischer Medien im Exil untersucht.

Das Projekt wurde unterstützt durch Mittel der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM).

Zur Studie [EN]

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