JX Fund sucht Pressereferent:in

Deadline: 29/09/2023

Der JX Fund ist eine internationale Plattform und Drehscheibe für Exiljournalismus. Wir beobachten die globalen Herausforderungen und Erfolge von Medien im Exil, informieren über eigene Projekte sowie internationale Förderangebote und geben einen Überblick über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Exiljournalismus. Für die Weiterentwicklung des Kommunikationsbereiches sucht der JX Fund zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n Pressereferent:in.

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Reinventing Media Business

Das zweitägige Forum ist ein Treffpunkt für Medienmanager:innen und Redakteur:innen, Content-Autor:innen, Kommunikations- und Marketingfachleute, Innovator:innen und digitale Expert:innen, um sich zu treffen, sich auszutauschen und zusammenzuarbeiten. Ziel der internationalen Konferenz ist der Aufbau stärkerer und nachhaltigerer Medien.

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Tage des Exils

50 Veranstaltungen zum Thema Exil laden dazu ein, historischen und aktuellen Erfahrungen im Exil nachzugehen und über die Bedeutung von politischer Verfolgung und Flucht sowie von Zugehörigkeit, Fremdheit und Entwurzelung zu reflektieren.

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Freier Journalismus nach dem russischen Angriffskrieg

Der Druck auf kremlkritische Medien in Russland ist seit dem Beginn des Krieges nochmals gewachsen. Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges flohen hunderte russische Journalist:innen ins Exil gegangen. Der Deutschlandfunk (DLF) spricht mit russischen Exiljournalist:innen sowie Vertreter:innen von Medienorganisationen über die Entwicklungen der russischen Medienlandschaft. Penelope Winterhager, Geschäftsführerin des JX Funds, äußert sich zu den Bedarfen von Medien im Exil.

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Russland erklärt TV Rain zur „unerwünschten Organisation“

Seit 2015 hat Russland mehr als 90 internationale und ausländische Institutionen zu „unerwünschten Organisationen“ erklärt. Nun sind zunehmend auch russische Medien im Exil betroffen. Nach iStories, The Insider, Meduza und der Novaya Gazeta Europa wurde jetzt auch der unabhängige Sender TV Rain zur „unerwünschten Organisation“ erklärt.

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Prague Civil Society Centre startet Free Media Hub East

Der Free Media Hub EAST wird etablierte belarusische und russische Medien unterstützen, die in der EU im Exil arbeiten und in ihrer Heimat ein bedeutendes Publikum haben. Neben der finanziellen Unterstützung werden etwa 1.000 Plätze für die Beratung in Visa- und Aufenthaltsfragen, psychologische Unterstützung und den Aufbau weiterer Kapazitäten bereitgestellt. Das Projekt wird auch in die Entwicklung technischer Lösungen für die Umgehung von Blockierungen investieren.

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RSF-Karte zeigt Flucht- und Aufnahmeländer von Exiljournalist:innen

Überall auf der Welt werden Journalist:innen aufgrund ihrer Arbeit bedroht oder verfolgt. Oft sind sie darum dazu gezwungen, aus ihren Herkunftsländern zu fliehen und im Exil zu arbeiten. Reporter ohne Grenzen hat nun eine Karte veröffentlicht, die die Migrationsströme von Journalist:innen und die Länder, die Exilmedien bei sich beherbergen, veranschaulicht.

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Innovation als Notwendigkeit

Das International Press Institute hat einen Rückblick auf den diesjährigen IPI-Weltkongress veröffentlicht, bei dem Medienvertreter:innen und Medienentwicklungsorganisationen aus Afghanistan, Weißrussland, Myanmar, Polen, Russland sowie Südafrika über ihre Erfahrungen und Herausforderungen im Exil sprachen.

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Free Media Awards 2023 an Medien aus Belarus, Georgien, Russland und Ukraine

Die Free Media Awards sollen die unabhängige Berichterstattung in Osteuropa stärken und Journalist:innen ermutigen, ihre Arbeit trotz Bedrohung und gewaltsamer Unterdrückung fortzusetzen. In diesem Jahr hebt die Jury besonders die Rolle der Medien in der Kaukasusregion hervor und betont die Bedeutung des investigativen Journalismus während des anhaltenden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und der Krisen in Belarus.

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Studie zur Entwicklung ukrainischer Medien

Die Studie „The State of Local News in Ukraine” von der Media Development Foundation beschreibt die Entwicklung der ukrainischen Medienlandschaft während des Krieges und dokumentiert die krisenbedingten Anpassungsstrategien ukrainischer Redaktionen.

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Offener Brief an die großen Tech-Unternehmen

Russische Journalist:innen und die Organisation Reporters Without Borders haben in einem gemeinsamen offenen Brief an die großen Technologieunternehmen appelliert, sich der Blockierung fast aller unabhängigen Informationen in Russland zu widersetzen.

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Kollaborative Plattform für Exiljournalist:innen gelauncht

ECPMF und Hostwriter implementieren eine Plattform für Medienschaffende im deutschen Exil, auf der relevante Informationen bereitgestellt und ausgetauscht werden können. Dafür wurde eine geschlossene Gruppe für Exiljournalist:innen auf Hostwriter eingerichtet. Hostwriter vermittelt seinen Mitgliedern u.a. Kontakte zu lokalen Medien, um den Medienpluralismus zu fördern.

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International Journalism Festival: Immer mehr Medien arbeiten im Exil

Auf dem International Journalism Festival in Perugia hat der JX Fund mit Vetreter:innnen russischer Exilmedien über deren aktuelle Herausforderungen diskutiert. Auf einem weiteren Panel war er an der Debatte zur Zukunft der ukrainischen Medien beteiligt. Reuters Institute hat die wichtigsten Erkenntnisse des Festivals zusammengefasst.

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Journalism Trust Initiative führt Notfallprotokoll ein

Die von Reporters Without Borders initiierte Journalism Trust Initiative (JTI) hat gemeinsam mit NewsGuard ein Notfallprotokoll für Länder mit gefährdeten Medienlandschaften ins Leben gerufen. Die Maßnahme soll die zügige Evaluation von Qualitätsmedien im Sinne der JTI unterstützen.

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Nieman Reports: Zur Flucht gezwungen

Während die Pressefreiheit auf der ganzen Welt erodiert, bauen Journalist:innen außerhalb ihrer Herkunftsländer Netzwerke auf, um die Mächtigen zur Rechenschaft zu ziehen. Nieman Reports porträtiert 9 Exilmedien aus 5 verschiedenen Regionen.

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ZAPP: Kampf gegen russische Zensur

Hunderte russische Journalist:innen sind ins Exil gegangen, um unabhängig über den Krieg und das Putin-Regime zu berichten. Das Medienmagazin ZAPP hat mit ihnen darüber gesprochen, wie man aus dem Exil heraus über Russland und den Krieg recherchiert und wie sie mit Morddrohungen umgehen.

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Deutschland als Zufluchtsort für Exilmedien – quo vadis?

Nach dem Ausbruch des Krieges hatte die deutsche Bundesregierung unabhängigen Journalist:innen aus Russland eine schnelle, unbürokratische Aufnahme versprochen. In der Sendung „Medien – Cross und Quer“ sprach Penelope Winterhager, Geschäftsführerin des JX Funds darüber, wie sich die Lage seitdem entwickelt hat.

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Journalist:innen aus Belarus und Russland wollen nach Berlin

Die deutsche Bundesregierung möchte geflohene Journalist:innen aus Belarus und Russland unterstützen und investiert große Fördersummen in den Wiederaufbau von Medien im Exil. Gleichzeitig gibt es keine geregelten Aufnahmeverfahren.

Mit freundlicher Genehmigung des SZ Archivs.

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Einzelfall­entscheidungen

Viele geflohene Journalist:innen aus Belarus und Russland möchten ihre Arbeit in Berlin fortsetzen. Doch die deutsche Bürokratie legt ihnen Steine in den Weg: Trotz gegenteiliger Versprechungen bleiben die Aufnahmeverfahren zäh und humanitäre Visa werden nur in Einzelfällen vergeben.

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Unterstützung für geflohene Medienschaffende

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die unabhängige Berichterstattung in beiden Ländern erschwert oder sogar verunmöglicht. Nun soll der JX Fund unabhängigen Medien dabei helfen, ihre Berichterstattung aus dem Exil heraus fortzusetzen.

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Pressefreiheit weltweit unter Druck

Vielerorts wird die freie Presse durch illiberale Tendenzen, Krisen und Kriege bedroht. Dabei wird sie gerade dort gebraucht, wo sie durch Repressionen oder politische Verfolgung zum Schweigen gebracht werden soll. Notfalls müssen die Medien im Exil weitermachen.

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Finanzielle Unterstützung für Medien im Exil

Die Bundesregierung sagt finanzielle Hilfen für die Unterstützung geflohener Journalist:innen zu. Damit soll gewährleistet werden, dass Menschen in Belarus und Russland weiterhin Zugang zu unabhängigen Informationen haben. Unter anderem wurde die Gründung des JX Funds – European Fund for Journalism in Exile finanziert.

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Afghanische Journalist:innen im Exil: Gemeinschaft im Transit

Vor zwei Jahren übernahmen die Taliban die Macht in Afghanistan. Dies hat zu einem systematischen Abbau der Bürgerrechte und einer umfassenden Zensur der Medien geführt. Mehr als die Hälfte der 547 Medien, die im Jahr 2021 registriert waren, haben seitdem ihren Betrieb eingestellt. Doch afghanische Exilmedien bieten einen Hoffnungsschimmer. Ab Oktober wird der JX Fund afghanische Medien und Medienschaffende im Exil unterstützen.

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Co-Working und Co-Production Spaces für Exil­journalist:innen in Berlin

Berlin entwickelt sich zu einem wichtigen Ort für unabhängige Exilmedien. Diese Medien und Journalist:innen brauchen Orte, an denen sie ihre Arbeit effizient und im Austausch mit Kolleg:innen fortsetzen können. Mit der Unterstützung vom JX Fund entstehen nun drei Co-Working und Co-Production Spaces in Berlin.

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Netzwerk-Recherche-Jahreskonferenz: Nah dran bleiben, ohne vor Ort zu sein

Wie funktioniert Recherche, wenn man das Land, in dem man recherchiert, aufgrund drohender politischer oder strafrechtlicher Verfolgung nicht betreten kann? Auf dem Panel „Nah dranbleiben, ohne vor Ort zu sein – Recherchemethoden russischer Journalist:innen im Exil“ wurde diese Frage aus drei sehr unterschiedlichen Perspektiven diskutiert.

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Studie: Bedarfe russischer Exilmedien für 2023

Zusammen mit The Fix Media und dem Media Center der Stockholm School of Economics hat der JX Fund die Studie „Rebuilding Russian Media in Exile – Successes, Challenges and the Road Ahead“ veröffentlicht, die den Status Quo russischer Medien im Exil untersucht.

Das Projekt wurde unterstützt durch Mittel der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM).

Zur Studie [EN]

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Stellenausschreibung: Leitung des Rundfunkdienstes Belarus

Radio Free Europe/Radio Liberty sucht eine:n Sendeleiter:in für Belarus. Der Auftrag von RFL/RL besteht in der Förderung demokratischer Werte durch die Bereitstellung unzensierter Nachrichten und der Förderung offener Debatten in Ländern, in denen eine die freie Presse bedroht oder eingeschränkt ist.

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MiCT eröffnet Berliner House of Critical Voices

Das Berlin House of Critical Voices soll geflüchteten Medienschaffenden und Journalist:innen Unterkunft, Austauschmöglichkeiten und Unterstützung bieten. Das gemeinschaftlich bewohnte Haus soll als erster Zufluchtsort sowie temporäres Refugium dienen, in dem die Medienschaffenden sicher in Deutschland ankommen und neue berufliche Perspektiven entwickeln können. Bewerbungen können ab sofort eingereicht werden.

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Stipendien für transnationale Recherche­kooperationen

ONGOING

Der Journalismfund Europe vergibt vierteljährlich Stipendien an transnational arbeitende Rechercheteams. Das Stipendium richtet sich aus Journalist:innen mit Wohnsitz in Kontinentaleuropa. Wenn es für das Thema relevant ist, können jedoch auch Teammitglieder aus Ländern außerhalb Europas zugelassen werden.

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Chancen im Exil

Ongoing

Das European Center for Press and Media Freedom (ECPMF) setzt sich für die Solidarität mit verfolgten, bedrohten und im Exil lebenden Journalist:innen ein und unterstützt sie entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse. Mit „Chancen im Exil“ wollen sie Journalist:innen im Exil ermöglichen, langfristige berufliche Perspektiven zu entwickeln und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu stärken.

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